Was von der mongolischen Flotte übrig blieb
Neue Zürcher Zeitung | Reportage | Mongolei Einst war sie die grösste Seemacht der Welt. Heute besteht sie noch aus genau einem Schiff. Und damit das nicht auch noch untergeht, muss die Besatzung sich einiges einfallen lassen – zum Beispiel, über den Frieden und das Klima zu singen.
«Ist das etwa eine Boa?!» – Unser Autor hat gelernt, wie man den Dschungel überlebt
Neue Zürcher Zeitung | Reportage | Brasilien Einmal angenommen, man stürzt im Flugzeug über dem Dschungel ab undhat das (vermeintliche) Glück zu überleben: Darauf ist man besservorbereitet. Ein Survival-Training am Amazonas.
Viagra für Wikinger
Deutschland Zu Weihnachten muten Norweger ihrem Gaumen ein besonders starkes Stück zu – in Ätznatron gelaugten Stockfisch. Ein Berliner Restaurant wagt sich an das Originalrezept.
Ein Gedicht von einem Gericht
Chile Der chilenische Nobelpreisträger Pablo Neruda war nicht nur Schriftsteller und Gourmet, er verband auch beides miteinander. er feierte die Seeaalsuppe seiner Heimat mit einem lyrischen Rezept.
Frau Holles Meerschneeflocken
Norwegen Eine Amerikanerin in Norwegen erkundet eine uralte Kulturtechnik der Wikinger: Sie siedet Salz aus den Wassern der Fjorde.
Zehn Pferde und Fisch bis zum Abwinken
Albanien Es ist das berühmteste Fischrestaurant Albaniens – Ali Kalis Lokal an der Adria. Die Gäste fragen sich, wofür eigentlich: den gegrillten Fisch, die Trickgäule oder den Chef, der immer spurtet?
Ein dicker Klops
Russland Der Nationalspeise der Deutschen fehlt heute ihre wichtigste Zutat: Fisch. In Königsberger Klopse gehören Sardellen, Matjes oder Salzhering. Ein Restaurant in Kaliningrad hält sich daran.
Backe, backe Fische
Russland Die Archangelsker haben in Russland den Spitznamen „Dorschesser“. 5000 Fischrezepte kennt die Hafenstadt am Weißen Meer, vor allem gebackener Fisch ist beliebt. Ursache hierfür sind die Djeduschkas.
Die Kehlenschlitzermuschel
Schottland In manchen Nächten sieht man Schotten auf den Orkneys rückwärts über den Strand gehen. Mit List und Tücke wollen sie einer scharfen Muschel ans Fleisch.
Nestzocker
Thailand Die teuerste Spucke der Welt stammt aus den Schnäbeln asiatischer Mauersegler, die an Thailands Küsten damit ihre Nester bauen.Eine rare Delikatesse, für die wagemutige Kletterer ihr Leben riskieren